Sonntag, 26. November 2017

Die Geschichte vom billigen Jakob? Teil II

oder: Jakob ist nicht die Jeanne d'Arc, bildet sich aber auch ganz schön was ein

( was hat der Kerl eigentlich angestellt? )


Quelle: en.Wikipedia

Einleitung

Also, zunächst mal ein paar ( auch ein paar mehr ) Gedanken zum billigen Jakob.
Das ist keine große Aufgabe, denn da haben glücklicherweise schon einige ziemlich schlaue Leute was zu gesagt.
Und das ist gut so!



Der erste, den ich da für wichtig halte, ist Djadmoros. Djad ist eigentlich kein Blogger, obwohl er es sein sollte. Aber er hat da gerade keine Zeit zu. Trotzdem hat er sich aber immerhin soviel davon genommen, einen reichlich umfassenden Gastartikel auf Geschlechterallerlei zum billigen Jakob und dem ganzen Scheißkrieg zu schreiben, der es echt in sich hat. Weshalb ich auch empfehle, die Kommentare darunter zu lesen, denn da stehen einige nennenswerte Ergänzungen und Randbemerkungen drin, die die Sache noch klarer machen. Dieser hier von
Lucas Schoppe ( von Man-Tau ) und die darauf folgenden zum Beispiel. In einem davon ( von Djad ) findet sich der Satz, der erklärt, wieso ich darauf komme, den billigen Jakob zum GröFaZ ( gröbsten Faselkopp aller Zeiten ) zu erklären:
"Und das ist tatsächlich eine Art »Dekadenz«: anstatt innezuhalten und konstruktiv zu lernen, verjubelt man lieber sein kulturelles Kapital (die Reputation) in einem finalen Rausch."





Anne Nühm aka Breakpoint hat zu der Geschichte auch was geschrieben. Finde ich auch erwähnenswert, erstens, weil Anne eine Frau ist, zweitens, weil sie eine ungewöhnliche Frau ist. Wie ungewöhnlich möchte ich mich gar nicht anmaßen zu erklären, am besten schaut Ihr Euch dazu einfach ihre beiden Blogs ☨auschfrei u. Breakpoint mal an, das sollte schon einen ganz guten Überblick ermöglichen. Sie hat u.a. mal eine Liste der asymmetrischen "Rechte", Gesetze und Vorschriften in D. zusammengestellt.
Und auch unter dem Blogspot sind ein paar ganz interessante Kommentare zu finden, allerdings nicht zum billigen Jakob, sondern eher allgemeiner Natur, zum Geschlechterkrieg und was er so an bizarren "Stilblüten" hervorbringt.




Mark. E. Smith, auch von Man-Tau, hat den billigen Jakob mit Che Guevara verglichen und erklärt, warum Jakob eigentlich ganz stolz sein müßte, wenn er jetzt falsch denunziert wird und im Knast verschwindet. Klingt schizophren? Ist es m.E. auch. Und genau das war einer meiner ersten Gedanken, als ich den SPON-Artikel von Jakob las ...
Und auch unter seinem Text wird brilliant kommentiert. Quellwerk z.B. fragt sich, ob es nicht eigentlich angebracht wäre, Jakob jetzt ganz real mit einer Falschbeschuldigung zu konfrontieren und seine Reaktion darauf zu analysieren. Djad verweist auf einen Text von Man in the Middle zum kompensatorischen Gesetzesterror, der in der westlichen Welt grassiert.




Und nicht zuletzt hat Uepsilonniks einen Blogspot dazu gemacht, der ein wenig in der Masse der Texte untergeht, m.E. aber auch Sinn macht. Er fokussiert darin u.a. auf den Fall von Horst Arnold, der fünf Jahre unschuldig im Knast gesessen hat, weil er der Vergewaltigung falsch bezichtigt wurde und kurz nach seiner Freilassung verstarb.
Das erschreckende daran ist,daß der billige Jakob den Fall kennt und genüßlich auf dessen Leiche herumtrampeln, ihn nicht nur für "notwendig" hält, sondern kackendreist sogar zu viel mehr solchen Terrorismen gegen Unschuldige auffordert, um sich als GröFaZ zu beweisen.


Okay, soviel zu der Frage, wer dieser Jakob überhaupt ist und was er so für abartigen Quatsch in seinem Berufssöhnchengehirn hat.
Er hat eines der größten Propagandablätter in D., den SPIEGEL, geerbt, Grips hat er eher gar keinen. Aber er hat Spaß an Machtspielchen, was man schon daran sieht, daß er vor den "G20-Unruhen" in Hamburg schon mächtig getutet hat, man müsse jetzt mit allen Mitteln dafür sorgen, daß die Veranstaltung ordentlich teuer wird. Und mit "teuer" meint er möglichst viel Gewalt, Terror und entsprechend Opfer der Ausschreitungen.

Und doch ist der billige Jakob natürlich nur eine Randfigur in diesem Scheißkrieg. Genau wie ich bloß eine ( noch viel unwichtigere ) Randfigur bin. Und wie das Kind, welches mal meines war und das es jetzt als solches nicht mehr gibt, nur eine unwichtige Randfigur war.
Genauer gesagt sind alle Menschen in der Geschichte nur "insofern unwichtige Randfiguren".
Und deshalb geht es in dieser Blogserie um eben genau darum:
Um uns Randfiguren, uns Menschen - alle!
Es geht um den gesunden Menschenverstand, um dessen Grenzen, um Macht, um die Korrumpierung durch dieselbe, um schräge Ideologie, Falschbeschuldigungen und nicht zuletzt um Suggestion und Autosuggestion, Narzissmus und die Opfer, die Täter, die verfluchte Lächerlichkeit dieses Scheißkriegs, der jetzt erst, nach locker 4 Jahrzehnten Dauer, überhaupt mal bemerkt wird ......

to be continued ...

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